1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

Keine Tore und ein Punkt beim FSV Eintracht in Eisenach !

FSV Eintracht Eisenach - SV 49 Eckardtshausen 0:0 (0:0)

Tore:
keine

Nullnummer im Spätsommerregen

Keine Tore, keine Karten - was nach einem lauen Sonntagnachmittag auf dem Sportplatz Freundschaft in Eisenach klingt, was es für den neutralen Beobachter über weite Strecken auch. Beide Teams begegneten sich über weite Strecken auf Augenhöhe, wobei in den ersten 45 Minuten eher die Geißrainer die spielerische Oberhand behielten. Auf dem nassen Geläuf reagierte die schnelle Eckardtshäuser Offensive immer wieder blitzschnell auf Konter und hatte durch Toni Berndt, der nach einem schludrigen Ballverlust von Eisenachs Frank Walenta freie Bahn hatte, das Spielgerät aber David Ritter in die Hand spielte (30.), Lukas Wolf, dem das Leder im Fünfmeterraum über den Spann rutschte (34.) und Arthur Seiler, der einen scharfen Querpass frei vor Ritter nur knapp verpasste (40.), die größten Chancen. Auf der Gegenseite zeichnete sich die Abwehrreihe des SV 49 durch konzentrierte Verteidigungsarbeit aus, ließ dennoch immer wieder Abschlüsse von Eisenachs Raman Khalil zu, doch Jan Morgenweck war jederzeit auf dem Posten. Vor allem Sven Wiesners Steilpässe auf den flinken Khalil in den Rücken der Abwehr forderte die Eckardtshäuser Defensive immer wieder aufs Neue. Durchgang zwei wurde überschattet von einer schweren Verletzung Benjamin Zirpels, der sich im Zweikampf mit Eintrachts Rakan Gergis Taha unglücklich das Knie verdrehte und mit einem Krankenwagen ins Eisenacher Klinikum gebracht werden musste (52.) - gute Besserung auf diesem Wege an Benni, der sich einer ersten Diagnose nach zum Glück "nur" den Meniskus überdehnte! Nach Zirpels Verletzung war bei den Geißrainern ein wenig die Luft raus, auch wenn der für ihn eingewechselte Marcel Stauch nach 75 Minuten die große Chance auf die Führung besaß, den Ball aus sechs Metern aber über den Querbalken drosch. Auch auf Eintracht-Seite hätte der mögliche Siegtreffer binnen der letzten zehn Minuten zweimal fallen können, hätte der gut aufgelegte Morgenweck nicht beide Male Christian Sanders Schüsse aus Nahdistanz stark pariert. Somit blieb es bei einer leistungsgerechten Punkteteilung, in der die Eckardtshäuser zum ersten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentor blieben.

(Arthur Seiler)

Aufstellung:
Jan Morgenweck, Michael Börner, Niklas Gürnth, Tobias Kunze, Marc-Kevin Kaßner, Christoph Senf, Julian Schmidt, Benjamin Zirpel (Marcel Stauch 54.min), Arthur Seiler (Anton Seiler 90.min), Toni Berndt, Lukas Wolf (Sören Pippoleit 90/+5.min)

Karten:
keine

Schiedsrichter:
Tobias Claus