1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Auswärtssieg trotz Sperrenflut in Wutha-Farnroda

FSV Wutha/Farnroda - SV 49 Eckardtshausen 1:2 (1:1)

Tore:
0:1 Marc Adelmann (18.min)
1:1 Christopher Fitzner  (34.min)
1:2 Benjamin Zirpel (57.min)

"Fluch von Wutha-Farnroda" überwunden

Von der Statistik her hätten die Geißrainer Jungs gar nicht erst beim FSV Wutha-Farnroda antreten müssen! Seitdem der FSV und der SV49 in der Kreisliga aufeinander treffen (ab der Saison 2008/09), verloren die Eckardtshäuser jedes ihrer fünf Auswärtsspiele beim FSV mit einem Gesamttorverhältnis von 3:13. Ausnahme sei selbstverständlich der sensationelle Pokalerfolg gegen Wenigenlupnitz von 2010, welcher ebenso auf dem Wuthaer Platz ausgetragen wurde. Doch Zahlen sagen bekanntermaßen nichts aus... Grund genug heute alles vergessen zu lassen!
Vor circa 25 Zuschauern (davon die Hälfte vom Geißrain) übten die Eckardtshäuser früh Druck auf das Gastgebertor aus. Und gerade mal zwei Minuten waren vergangen, da erzielte Marc Adelmann bereits den Führungstreffer! Adelmann netzte cool und gekonnt mit dem Außenrist ein! Nur wenige Minuten später vergaben Benjamin Zirpel und Frank Rudloff die Chance zum 2:0. Nach einer Flanke von Arthur Seiler - der heute sein Debüt in der Kreisligaelf gab - traf Zirpel den Ball nicht vollständig und scheiterte an Nico Schumann, woraufhin Rudloff den Abpraller aus elf Metern nicht nutzen konnte. Auf Seiten der Gastgeber war es René Müller, dessen Schuss nur haarscharf am Kasten vorbeistrich. Forejt hatte den Ball zuvor noch gefährlich abgefälscht. In der 34.Minute flog eine Flanke über alle Köpfe hinweg in den Eckardtshäuser Strafraum, was Christopher Fitzner zu Nutzen wusste und den Ball aus unmittelbarer Nähe einschob. Doch die Geißrainer ließen die Köpfe nicht hängen und sahen am heutigen Tage ihre Chance auf einen ersten Sieg in Wutha-Farnroda, auch wenn man ohne Trainer Schmidt und mit nur zwölf Spielern anreiste! So erarbeitete sich das Team in Halbzeit zwei auch schnell gute Chancen, die Forejt und Rudloff jedoch liegenblieben ließen. So aber nicht in der 57.Minute! Rudloff setzte Zirpel perfekt in Szene, der keinerlei Nerven bewies und souverän zur 2:1-Führung vollendete! Die Jungs vom FSV hatten daraufhin noch ihre Chancen zum Ausgleich, die aber allesamt in den Sand gesetzt wurden! Weitere schnelle Konter des SV49 sorgten ebenfalls für keine weitere Gefahr. 
Somit konnte durch kompakte Defensivleistung und effektive Offensivleistung ein starker und zufriedenstellender Sieg beim Tabellendritten gelandet werden! Zumal der "ewige Fluch" auch überwunden wurde!

(Arthur Seiler)

(http://www.fsv-wutha-farnroda.wartburgregion.de)
Von der einstigen Heimstärke ist beim FSV in dieser Saison nicht mehr viel zu sehen. Im heutigen Spiel gegen Eckardtshausen konnte unsere Elf in keiner Phase die vielen Ausfälle kompensieren und kassierte mit dem 1:2 (1:1) bereits die dritte Pleite vor eigenem Anhang. 
Ehe sich der FSV, der u. a. auf die halbe Defensivabteilung verzichten musste, gefunden hatte, hieß es 0:1. Marc Adelmann schloss einen Konter in der zweiten Minute mit dem 0:1 ab. Anschließend versuchte der FSV zwar die Initiative zu übernehmen, doch klare Aktionen waren Mangelware. Trotzdem schaffte Christopher Fitzner den Ausgleich. Als sich Eckardtshausens Schlussmann bei einer Flanke verschätzte, sagte Fitzner am zweiten Pfosten Dankeschön - 1:1 (34.). 
In Hälfte zwei legte der Gast jedoch abermals vor, als Benjamin Zirpel nach Durcheinander in der FSV-Abwehr einschoss (58.). Danach fand der FSV kein Mittel mehr, um die gut stehenden Gäste in Bedrängnis zu bringen. Flanken landeten immer wieder in den Füßen der Gegner, Pässe in die Tiefe waren zu ungenau und die wenigen Torschüsse aus der zweiten Reihe waren für den Gästetorhüter leichte Beute.

Aufstellung:
Sören Pippoleit, Thomas Stöhr, Daniel Reich, Arthur Seiler (Holger Beyersdorfer 89.min), Benjamin Zirpel, Bastian Forejt, Christoph Senf, Marcel Stauch, Frank Rudloff, Marc Adelmann, Michael Börner

Karten:
SV49 - keine
Wutha - 2mal Gelb

Schiedsrichter:
Lars Schumacher, Detlef Wallstein, Steffen Niklasch