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SV 49 Eckardtshausen e.V.

1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga Westthüringen Staffel 3
18. Spieltag - 12.04.2014 15:00 Uhr
FSV Wutha-Farnroda   SV 49 Eckardtshausen
FSV Wutha-Farnroda 3 : 0 SV 49 Eckardtshausen
(1 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (44')Sebastian Börner (Eigentor)
2:0 (70')FSV Wutha-Farnroda
3:0 (74')FSV Wutha-Farnroda

Verdiente Pleite in Wutha-Farnroda !

FSV Wutha/Farnroda - SV 49 Eckardtshausen 3:0 (1:0)

Tore: 
1:0 Sebastian Börner (ET/44.min)
2:0 Manuel Schmidt (70.min)
3:0 Stefan Heinemann (74.min)

Männer verlieren in Wutha-Farnroda

Unsere Geißrainer Jungs haben am heutigen Nachmittag das Spiel gegen den Drittplatzierten FSV Wutha-Farnroda mit 0:3 verloren.
Wegen des ungünstigen Termines an einem Samstag, hatte man nur wenige Spieler zur Verfügung stehen. Frank Rudloff, Marcel Knauer und der verletzte Benjamin Zirpel fielen unter anderem aus. Man griff somit auf Philipp Steuber und Alte-Herren-Spieler Norman Gebhardt zurück. Bastian Forejt war zudem nach längerer Spielpause auch wieder am Start. Das unglückliche 0:1 erzielte Sebastian Börner per Eigentor praktisch mit dem Pausenpfiff. Wuthas Torjäger Manuel Schmidt markierte in der 70.Minute das 0:2, ehe 4 Minuten später Einwechsler Stefan Heinemann alles klar machte. Schade Jungs, aber Kopf hoch! 
Das nächste Spiel findet am 21.04. gegen den fünftplatzierten Mosbach statt!

(http://www.fsv-wutha-farnroda.wartburgregion.de)
Die FSV-Kreisligaelf hat sich auf eigenem Platz für die schwache Leistung in Behringen rehabilitiert und hält Kontakt zu Spitzenreiter Gospenroda. Gegen Eckardtshausen gelang ein 3:0 (1:0)-Sieg.

Im zweiten Heimspiel der Rückrunde 2013/14 gelang es, gegen den Tabellennachbarn aus Eckardtshausen von der ersten Minute an konzentriert zu Werke zu gehen. Man merkte der Mannschaft deutlich die Bereitschaft zur Wiedergutmachung für die letztwöchentliche Blamage in Behringen an. Der FSV besann sich auf das einfache Passspiel, was zwischen Abwehr und Mittelfeld auch einigermaßen gut gelang. Leider fehlte über weite Teile des ersten Durchgangs die Bindung in die Offensive, und so ging Gefahr für das Tor der Gäste fast ausschließlich von Einzelaktionen aus. Bei diesen konnten sich wiederholt Manuel Schmidt, René Müller, Tommy Schumann und der von einer unglücklichen Aktion beim Warmspielen sichtbar angeschlagene Christopher Fitzner in Szene setzen. Der Torerfolg blieb lange aus, was unter anderem daran lag, dass viele der Möglichkeiten aus der zweiten Reihe erfolgten. Gästekeeper Sören Pippoleit war stets auf dem Posten und entschärfte sämtliche Möglichkeiten teilweise sehenswert.
So kam es, wie es kommen musste. Bei einem Gegenstoß des SV 49 nach Ballverlust in der Vorwärtsbewegung war die Abwehr unsortiert, was eine Ballkombination bis in den Wuthaer Strafraum ermöglichte. Der bereits geschlagene Torhüter Niko Schumann, die gesamte Mannschaft und die relativ zahlreich erschienenen Zuschauer hielten den Atem an, als Bastian Foreijt auf Höhe des Fünfmeterraumes frei zum Abschluss kam, den Ball aber über das Tor setzte.
Nach dieser äußerst glücklich überstandenen Schrecksekunde nahm die Heimmannschaft jedoch wieder das Heft in die Hand. Wie zuvor wurde zwar die Kontrolle über das Spiel ausgeübt, der Offensivdruck ließ jedoch zu wünschen übrig. Dass Fortuna an diesem Tag ein schwarz-weißes FSV-Trikot trug, bewies sie erneut kurz vor der Pause. Die bis zu diesem Zeitpunkt sehr ungefährlichen Eckbälle des Heimteams führten zu stetig wechselnden Schützen. Als Pierre Barthel sich in der 44. Minute den Ball schnappte und eine Ecke von links scharf auf den kurzen Pfosten zog, war die Hintermannschaft der Gäste so überrascht, dass Sebastian Börner den Ball unglücklich in Richtung des eigenen Tores ablenkte. Auch Torwart Pippoleit kam zu spät, und so wurde kurz vor der Pause der glückliche - aber nicht unverdiente - 1:0-Halbzeitstand für den FSV Wutha-Farnroda hergestellt.
In Durchgang zwei begann man mit dem daraus erwachsenen Selbstvertrauen zunächst sehr druckvoll, doch die in dieser Saison so eklatante Abschlussschwäche war auch diesmal wieder zu sehen. Man vergab mehrfach beste Möglichkeiten aus aussichtsreicher Position und sah sich daher ab der 60. Minute mit erstarkenden Gästen konfrontiert, die nun ihrerseits auf den Ausgleich drängten. Das Spiel kippte in den folgenden 10 Minuten, und sowohl die Abwehr als auch Torwart Schumann mussten nun häufiger ins Spiel eingreifen.
Die Eckhardtshausener setzten sich an der Strafraumgrenze fest, und der Ausgleich lag bereits in der Luft, als Trainer Christian Maroldt ein glückliches Händchen bewies. Er wechselte Stefan Heinemann, einen Neuzugang aus der Winterpause für den sich bis dahin tapfer aufopfernden Christopher Fitzner ein. Dieser bewies gleich mit seiner ersten Ballberührung, dass er an diesem Tag ein Zugewinn sein würde. Bei einem Entlastungsangriff steckte er einen Pass direkt in die Tiefe auf den loseilenden Tommy Schumann durch, der seinerseits von der Grundlinie aus den mitgeeilten Manuel Schmidt sah und einen erfolgreichen Querpass ansetzte. Dieser versenkte den Ball in der 70. Minute.
Vier Minuten später schaltete diesmal Schmidt gedankenschnell und spielte einen Heber auf halblinks in den Strafraum, wo ebenjener Stefan Heinemann wiederum mittels direkter Abnahme zum 3:0 einnetzte. Der Spielverlauf war somit innerhalb weniger Minuten zugunsten des FSV gewendet.
Für den Rest des Spiels behielt der FSV Wutha-Farnroda das Heft in der Hand, und man ließ nicht mehr viel zu. Weitere Möglichkeiten zu einer noch höheren Führung wurden zwar vergeben, doch das tat der Freude über die drei Punkte in diesem so wichtigen Sechs-Punkte-Spiel keinen Abbruch.

Aufstellung:
Sören Pippoleit, Eric Hentrich, Tobias Kunze, Andy Schad, Sebastian Börner, Norman Gebhardt (Philipp Steuber 60.min), Bastian Forejt, Toni Berndt, Marcel Stauch, Marc Adelmann, Michael Börner