E-Junioren : Spielbericht (2023/2024)

Pokalaus für die E-Jugend: Hötzelsroda nicht zu stoppen

Wer den Spielplan der Eckardtshäuser E-Junioren studiert, der entdeckt dort einen gut gefüllten Kalender: Acht Pflichtspiele in fünf Wochen stehen den jungen Geißrain-Kids zwischen dem 26. August und 30. September bevor. Die ersten beiden Partien absolvierten Arne Kirschs und Martin Reißigs Jungs und Mädels bereits in den letzten sieben Tagen und können dabei auf einen 6:3-Sieg gegen Gerstungen sowie eine deutliche 0:9-Niederlage beim FC Eisenach zurückblicken. Zwischen all den Ligaspielen stand diesen Samstagvormittag für alle Eckardtshäuser die erste Kreispokalrunde bei der SG Hötzelsroda im Fußballkalender notiert.

In der Westthüringer Kreisliga-Staffel 3 starteten die „Hötzer“ mit einer 2:10-Heimklatsche gegen die SG Mihla in den Spielbetrieb und kamen auch gegen die SG Eck nur sehr zögerlich ins Spiel. Der SV 49 wusste die Verunsicherungen direkt zu nutzen und ging dank Malte Kochs Treffer mit 1:0 in Führung (11.). Doch mit dem Tor wendete sich das Blatt zugunsten der Hausherren. Vor allem Hötzelsrodas Max Meinhardt ließ mit einem lupenreinen Viererpack aufhorchen und schraubte das Ergebnis binnen zehn Minuten auf 1:4 (14./16./19./24.). Der Halbzeitrückstand im Pappelpark hätte bei konsequenterer Chancenverwertung auch höher ausfallen können, was angesichts der spielstarken ersten zehn Eckardtshäuser Minuten wohl niemand geglaubt hätte. Die SG Hötz machte nach dem Seitenwechsel nahtlos da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte. Erst traf Matti Vogt in die Maschen (1:5/27.). Anschließend netzten Iven Schwarz und erneut Voigt zwei weitere Male (29./30.). Max Meinhardt stellte das Ergebnis mit seinem fünften Tor auf 1:8 und beendete damit erst einmal den Hötzelsrodaer Torrausch. So ergaben sich für die SG Eck Räume für Entlastung. Malte Koch (2:8/38.) und Karl Reißig (3:8/39.) nutzten ihre Chance und sorgten zumindest für ein klein wenig Schadensbregenzung, ehe Kevin Schwarz einmal mehr für die blau gekleideten Gastgeber traf (3:9/45.). Ludwig Rudloff belohnte sich für die allerletzten Eckardtshäuser Offensivbemühungen und stellte kurz vor dem Ende immerhin auf 4:9 (50.). Eine Niederlage, die keinesfalls langfristig schmerzen muss. Sie gehört zum Lernprozess für unsere jungen Kicker. Dem SV 49 fiel es heute sichtlich schwer, das Fehlen des Mittelfeldmotors Lino Illert zu kompensieren. Doch schon am Mittwoch können die Kids ihr fußballerische Teamfähigkeit beim Heimspiel gegen Tiefenort II unter Beweis stellen.

(Arthur Seiler)

Karten:

keine

Schiedsrichter:

Verantwortliche/r SG Hötzelsroda