D-Junioren : Spielbericht (2022/2023)
10. Spieltag - 16.05.2023 18:00 Uhr
SG Eckardtshausen | SG SV Ven. Weilar | |||
3 | : | 1 | ||
(3 | : | 0) |
Aufstellung
TOR | Jan Heinemann |
ABW | August Engel |
Elias Kallenbach | |
Terence Benjo | |
MIT | Ben Höhne |
Jona Rimbach | |
Pepe Illert | |
Vladimir Ciobanu (GK) | |
STU | Elias Neuland |
Hektor Martin | |
Marlon Reißig |
Spielstatistik
Tore
2x Elias Neuland, Hektor MartinAssists
Pepe Illert, Hektor MartinGelbe Karten
Vladimir CiobanuZuschauer
25Torfolge
1:0 (4') | Hektor Martin |
2:0 (8') | Elias Neuland (Pepe Illert) |
3:0 (11') | Elias Neuland (Hektor Martin) |
3:1 (56') | SG SV Ven. Weilar |
Dritter Tabellenplatz gesichert: Drei schnelle Tore bringen Sieg gegen Weilar!
Zweimal wurde das Heimspiel gegen die SG SV Venus 1920 Weilar schon verschoben: Sowohl am 12. März als auch am 16. April 2023 war der Eckardtshäuser witterungsbedingt unbespielbar. Schließlich sollte es am Dienstagabend des 16. Mai 2023 auf dem Geißrain endlich zur Sache gehen. Die besagten Spielverlegungen sorgten nunmehr dafür, dass es der letzte Heimauftritt von Martin Reißigs, Daniel Illerts und Daniel Höhnes Kids in dieser Saison war. Beim Hinspiel in Stadtlengsfeld landete der SV 49 einen unerwartet hohen 7:1-Auswärtssieg, den er mit drei Punkten im Rückspiel bestätigen wollten. Es sollte nicht nur den Zuschauern etwas geboten werden, sondern auch an die Leistung mit drei Siegen in Folge angeschlossen werden, um auf dem Weg Richtung „Saisonziel Platz zwei“ zunächst einmal den dritten Tabellenplatz zu sichern. Als störend erwies sich vor Spielbeginn eine Diskussion mit dem Gästetrainer, welcher den aus seiner Sicht „zu kleinen Platz“ bemängelte und die Tore auf der 5-Meter-Linie platzieren wollte – es war das bekanntlich letzte Heimspiel im D-Jugendbereich und damit auch mit diesen Spielfeldmaßen ... sei's drum.
Von Anfang an gaben die Hausherren den Ton an. Hektor Martin lief gegen den SV Venus auf der für ihn eher unbekannten Stürmerposition auf und stellte sein Können direkt unter Beweis. Einen langen Ball verwertete Martin, indem er ihn mit seinem Hintern am Gegenspieler vorbeilegte und sicher verwandelte (1:0/4.). Das schnelle Führungstor gab Sicherheit und der Ball lief gut, weshalb Weilar überhaupt kein Zugriff gelang. Also schaltete sich nun auch das bestens eingespielte Duo „Illert-Neuland“ ein: Pepe Illert schickte Elias Neuland, der humorlos auf 2:0 stellte (8.). Allen Eckardtshäusern stand die Gier auf drei Punkte ins Gesicht geschrieben. Die Spielrichtung blieb beibehalten und auch wenn eine Ballaktion nicht funktionierte, standen die Jungs und Mädels füreinander ein. Weilar wurde gelegentlich über die rechte Seite gefährlich, wo August Engel stets seinen Körper einsetzte und stark verteidigte, defensiv unterstützt von Ben Höhne. Als die Gäste eine Höhne-Ecke nicht konsequent klären konnten, gelangte Höhnes zweiter Flankenversuch über Illert und Martin direkt zu Neuland, der sich aus 15 Metern nicht zweimal bitten ließ und traf (3:0/11.).
Den Weilarern schienen nach gerade einmal elf gespielten Minuten Dèja-Vu-Erlebnise aus dem Hinspiel emporzukommen. Entsprechend fokussiert entwickelte sich das Gästespiel im Anschluss ihres dritten Gegentreffers. Mit höherer Konzentration versuchte der SV Venus mehr offensive Gefahr auszustrahlen, was die Hintermannschaft der SG Eck mutig abwehrte. Den Geißrainern fehlte im Angriff zunehmend die Genauigkeit. Bis auf ein paar vereinzelten Distanzschüssen und zwei aussichtsreichen Torgelegenheiten von Jona Rimbach und Marlon Reißig, ging nicht mehr viel. So plätscherte die Partie zwischen Abwehrreihen vor sich hin. Ein Aufreger entfachte in der 46. Minute, als Vladimir Ciobanu mit einer Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden war und so lange diskutierte, bis er die gelbe Karte gezeigt bekam. Ein langer Ball brachte Weilar kurz vor dem Ende doch noch zu ihrem Torerfolg, den sich Hugo Wilhelm im Eins-gegen-Eins mit Jan Heinamnn sicherte (3:1/56.). Nach 60 Minuten stand ein unspektakulärer, aber unglaublich wichtiger Sieg auf der eigenen Habenseite. Nun kann Himmelfahrt kommen und in knapp zwei Wochen das schwere Auswärtsspiel bei der SG Barchfeld.
(Arthur Seiler)
Karten:
Gelb – Vladimir Ciobanu
Weilar – keine
Schiedsrichter:
Tommy Sell